Fällt es Dir schwer, immer den optimalen Sound aus Deiner Gitarre herauszubekommen?
Geht Deine Gitarre oft im Gesamtmix unter? Hast Du Rückkopplungsprobleme mit deiner Akustischen Gitarre? Das Problem ist nicht Deine Gitarre, du brauchst einen Equalizer!
Der Behringer EQ700 bietet Dir die absolute Kontrolle über Deinen Ton und unterbindet wirkungsvoll Rückkopplungen bei jeder Auftrittssituation.
Du kannst sofort und direkt den Sound Deiner Gitarre deutlich verbessern mit dem EQ700.
Meister der Töne
Der EQ700 bietet 15dB Absenkung- oder Anhebung je Kanal (das ist eine Menge), die sieben Frequenzbänder sind sorgfältig im Hinblick auf Klangveränderungen an der Gitarre gewählt worden. Natürlich ist es hilfreich zum optimalen Gebrauch des EQ700, einiges über den Frequenzbereich Deiner Gitarre zu wissen.
Der EQ 700 deckt das Audio-Spektrum von unter 100Hz bis über 6,5kHz ab und erlaubt Dir damit, spezifische Frequenzen abzusenken oder anzuheben.
Besonderer Wert wurde auf die Mitten-Frequenzen gelegt, die ausschlaggebend für Deinen Ton sein können. Der folgende Abschnitt gibt Dir Tipps, wie du schnell den perfekten Gitarrenton hin bekommst.
Klangreglung verstehen
Die meisten Musiker ahnen nicht, was ein Equalizer für ihren Sound tun kann. Vielleicht hast Du die alte Regel gehört: Mach eine Sinus-Kurve für einen guten Sound, oder: Mach eine Smiley-Kurve, das funktioniert immer". Schade, das sind Ratschläge von Leuten, die keine Ahnung haben. Genauso wie jeder Raum anders ist , ist auch jedes Instrument anders. Sogar Gitarren und Bässe vom gleichen Hersteller, am gleichen Tag mit den gleichen Materialien gebaut, können völlig unterschiedlich klingen.
Die Menschen stellen ein gutes Beispiel hierfür dar: Obwohl wir alle ähnlich sind, tragen wir nicht alle die gleiche Schuhgrösse oder habe die gleiche Augenfarbe. Es gibt nicht EINE perfekte Equalizer-Einstellung, die überall passt.
Applying EQ to the Guitar
Der hauptsächliche tonale Bereich von akustischen und elektrischen Gitarren liegt zwischen 100Hz und 6,4kHz. Auch kleinste Veränderungen in diesem Bereich können grosse akustische Auswirkungen haben, da das menschliche Ohr in diesem Bereich besonders empfindlich ist.
Das Anheben von Frequenzen im Bereich 200Hz-400Hz bringt meistens Wärme und Fundament, während das Anheben von Frequenzen im Bereich von 3,2kHz b bis 6,4kHz häufig Klarheit und Durchsichtigkeit zum cleanen Sound von Gitarren bringt.
Abhängig vom Grad der Verzerrung kann der gleiche Bereich aber auch den Sound ruinieren, indem zu viel verzerrte Harmonien zugemischt werden.
Einer der häufigsten Fehler ist die zu starke Anhebung von tiefen Frequenzen bei akustischen Gitarren. Wenn die Bässe zu stark angehoben werden, kann eine akustische Gitarre leicht im Gesamtmix untergehen. Die meisten akustischen Gitarren sind im Bereich von 200Hz- 400Hz sehr rückkopplungsempfindlich.
Wie sich spezielle Frequenzen in Deinem Sound verhalten
- 100 Hz (tiefer Bass)
Anheben: Um Fülle hinzuzufügen, besonders bei cleanen elektrischen Gitarren
Absenken: Um matschigen oder wummernden Sound zu verringern und die Rückkopplung von akustischen Gitarren zu reduzieren
200 Hz (leichter Bass)
Anheben: Um die Wärme bei allen Gitarren anzuheben
Absenken: Um die Klarheit zu erhöhen und um Rückkopplungen bei akustischen Gitarren zu minimieren
- 400 Hz (harter Bass)
Anheben: um die Definition bei Rhythmus-Parts zu erhöhen
Absenken: Um Rückkopplungen bei akustischen Gitarren zu verhindern
- 800 Hz
Anheben: Um eine Aggressivität zum Gesamtsound zuzumischen
Absenken: Um einen nasalen oder hornähnlichen Klang zu vermeiden
- 1.6 kHz
Anheben: Um die Gitarre durchsetzungsfähiger im Mix zu machen.
Absenken: Um dumpfen Klang und Überlagerungen mit Gesang zu verhindern
- 3.2 kHz
Anheben: Um das Anschlaggeräusch bei Gitarren zu verstärken
Absenken: Um Härte zu reduzieren
- 6.4 kHz
Anheben: Um Spitzen zu verstärken und den Klang breiter zu machen
Absenken: Um dünn klingende Gitarren weicher werden zu lassen und das Quitschen der Saiten zu verhindern.